Agile ist sexy!

Aber wie wird das Team eigentlich „sexy“ bzw. agil?

First things first.

Was ist denn genau ein agiles Team?

„Agile Teams sind funktionsübergreifend und interdisziplinär zusammengesetzt. Das heißt: Das agile Team verfügt bestenfalls über alle fachlichen und sozialen Ressourcen und Kompetenzen, die es benötigt, um komplexe Aufgaben bewältigen zu können. Es bestehen keine Abhängigkeiten nach außen, da diese mit Risiken und langen Wartezeiten verbunden wären.“

Puh…

Wenn du jetzt noch nicht weitergescrollt hast, muss dich das Thema wirklich interessieren.

Aber was ist denn jetzt der Unterschied zu herkömmlichen Teams?

Agile Teams entscheiden weitgehend autonom. Sie haben das Empowerment eigene Entscheidungen zu treffen. 

Die Führungskraft gibt dabei nicht klassische Anweisungen, sondern versteht sich eher als Coach und realisiert die Rahmenbedingungen für das Team.

Der größte Unterschied und auch der größte Vorteil ist, dass agile Teams eine schnelle Reaktionsfähigkeit haben.

Sie starten ihre Arbeit bevor alle Details festgelegt sind und klären diese Dinge auf dem Weg zum fertigen Produkt und können so schnell auf sich ändernden Kunden- oder Umweltbedürfnisse reagieren.

Also kurz und knapp:

Ein agiles Team ist ein selbstorganisiertes Team, das flexibel auf geänderte Kundenbedürfnisse oder Rahmenbedingungen reagieren kann.

Dabei sind Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit essenziele Merkmale der agilen Methoden. Sie arbeiten dadurch äußerst effizient, produktiv und kostensparend.

Agile Teams leben von ihrer transparenten Kommunikation und einer klaren Rollenbeschreibung.